Abbildung des Condition-Monitor-Sensor von Balluff

Mit dem Condition-Monitoring-Sensor bietet Balluff Anlagen- und Maschinenbetreibern eine kompakte und leicht nachzurüstende Lösung für die kontinuierliche Zustandsüberwachung (Quelle: Balluff)

Eine Innovation am Balluff-Messestand ist der multifunktionale Condition-Monitoring-Sensor BCM. Mit ihm erhalten Anlagen- und Maschinenbetreiber eine kompakte und auch leicht nachzurüstende Lösung für die kontinuierliche Zustandsüberwachung und das automatisierte Monitoring von Grenzwerten. Das Multitalent erfasst unterschiedliche physikalische Größen, wie Vibration, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Magnetfeld, und verarbeitet diese direkt on board. Auf Basis dieser Zustandsdaten lassen sich Anomalien frühzeitig erkennen, Wartung- und Instandsetzung vorausschauend planen und somit ungeplante Stillstände vermeiden. IO-Link als Kommunikationsprotokoll ermöglicht eine einfache und flexible Parametrierung. 

Zu sehen sind auch Sensoren mit IO-Link-Schnittstelle, die gemäß dem Smart Sensor Profil 2.0 entwickelt wurden. Sie weisen eine einheitliche Datenstruktur auf und lassen sich auch ohne IODD-Gerätebeschreibung in vorhandene Systeme integrieren oder auch austauschen. Darüber hinaus bieten sie verschiedene vordefinierte Funktionen zur Verbesserung präventiver Wartungsstrategien. Das neue Magnetfeld-Positionsmesssystem BMP und das absolute magnetcodierte Wegmesssystem BML SL1 von Balluff sind Beispiele dafür.

Ohne die industrielle Bildverarbeitung kommt die moderne, flexible Fertigung heute kaum aus. Balluff zeigt dazu auf der Messe Beispiele aus seinem Vision-Solutions-Programm BVS. Es deckt ein breites Aufgabenspektrum in den Bereichen Objekterkennung, Identifikation und Qualitätssicherung ab. Darüber hinaus zeigt Balluff mit seiner neuen Bedienoberfläche BVS-Cockpit, dass das Gros der Aufgaben auch einfacher zu lösen ist. Mit der skalierbaren Lösung lassen sich unterschiedliche Geräteplattformen aus dem Balluff-Vision-Portfolio nutzen, und so erhebliche Synergieeffekte generieren. Ohne Vorkenntnisse können Nutzer die Kameras intuitiv einrichten und bedienen. Um die optimale Vision-Lösung für seine Applikation zusammenzustellen, gibt es den Balluff Machine Vision Konfigurator. Er bietet  Unterstützung bei der Auswahl der passenden Komponenten.

Vorgestellt wird auf der Messe auch die neue Version 2.0. von Easy Tool-ID. Die Einstiegslösung in das automatisierte Werkzeugmanagement nutzt RFID und ist ohne Eingriff in die Werkzeugmaschine kostengünstig und einfach nachzurüsten. Sie verfügt über ein zusätzliches Touch-Display und bietet dem Anwender noch mehr Komfort im praktischen Betrieb sowie bei der Konfiguration per Webbrowser.

SPS: Halle 7A, Stand 303

Balluff (ih)

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