Abbild Vernetzungskonzept

Bild: Vernetzungskonzept (Quelle: Schneider Electric)

Grundlage für die Zielerreichung bildet ein neues Vernetzungs- und Datenaufbereitungskonzept für Bestands- und Neumaschinen, um optimale OEE-Kennziffern und Reports zu unterstützen. Darüber hinaus ist es das Ziel, beliebige bereits bestehende MES-Strukturen anzukoppeln und mithilfe standardisierter OPC-UA-Protokolle sicher zu bedienen. Basis hierfür ist die Ecostruxure-Architektur von Schneider Electric, die die Vernetzung auf jeder Ebene vom Sensor bis in die Cloud möglich macht. Grundlage für die Zielerreichung bildet ein neues Vernetzungs- und Datenaufbereitungskonzept für Bestands- und Neumaschinen, um optimale OEE-Kennziffern und Reports zu unterstützen. Darüber hinaus ist es das Ziel, beliebige bereits bestehende MES-Strukturen anzukoppeln und mithilfe standardisierter OPC-UA-Protokolle sicher zu bedienen. Basis hierfür ist die Ecostruxure-Architektur von Schneider Electric, die die Vernetzung auf jeder Ebene vom Sensor bis in die Cloud möglich macht.

Vernetzungskonzept für Verpackungsmaschinen

Zentraler Bestandteil des Vernetzungskonzepts ist die „Green Box“ (Bild), ein IPC mit umfangreichen installierten Softwarepaketen. Als universelle und erweiterbare IIoT-Lösung für Verpackungsmaschinen erlaubt sie es, unterschiedliche Maschinen anzubinden, Datenaufbereitung über Templates zu integrieren und verschiedene Spezifikationen von Leitsystemen und MES-Schnittstellen zu bedienen. Sie überzeugt weiterhin im Bereich der Konnektivität durch ihre über 240 Treiber für verschiedene Kommunikationsprotokolle. Hiermit lassen sich sowohl alte Bestandsmaschinen als auch neue Anlagen und Steuerungen herstellerunabhängig an das gewünschte System anschließen. So wird ein über die Jahre gewachsener Maschinenpark fit für Industrie 4.0.

Als Vorteile für den Endkunden werden angeführt: Maximales Wachstum durch die flexible Anpassung des Produktportfolios, Kostenreduzierung durch Produktionsstätten-übergreifende Standardisierung, Unabhängigkeit von der Architektur eines Automatisierers.

Mit Schneider Electric als strategischem Partner erhofft sich SIG weitere Vorteile bei zukünftigen Entwicklungen und Branchentrends. Zukunftssicherheit gewährleistet die Green Box, auf der innovative Softwarepakte wie beispielsweise der Augmented Reality Advisor oder der Machine Advisor installiert und genutzt werden können, beispielsweise für Predictive Maintenance oder Teleservice. Hinzu kommen vorbereitete Bibliotheken mit Bausteinen und Anzeigeelementen, die die Anwendung vereinfachen. Eine Einbindung in die Cloud ist optional jederzeit möglich. AR-Applikationen bieten hohe Transparenz und Akzeptanz der Maschinenbedienung, Einrichtung und Wartung der Maschinen. Erklärende Videos mit hinterlegten Dokumentationen werden verknüpft mit Animation und Bilderkennung.

Steuerungs- und Sicherheitskonzept

Schneider Electric liefert mit den Steuerungsplattformen Pacdrive M und Pacdrive3 die Automatisierungs- und Antriebstechnik für Abfüllmaschinen und Downstreamlinien der SIG.  Mit der Umsetzung der neuen Steuerungsgeneration Pacdrive3 setzt der Verpackungsspezialist weitere Produkte von Schneider ein. Die Ethernet-basierte Echtzeit-Kommunikation mit Sercos III deckt nach Herstellerangaben alle Aspekte in der Maschine ab: Maschinensteuerungsebene, E/A Feldebene, Servo-Antriebstechnik und Sicherheitstechnik kommunizieren über einen zentralen Ethernet-Bus. Die Diagnose ist ebenfalls ein wichtiger Punkt.  Diagnosemöglichkeiten auch von Fremdgeräten an Sercos III wurden für diesen Maschineneinsatz optimiert.  Auch durch die neue integrierte Sicherheitstechnik, sichere Logik und zuverlässige Servotechnik wird es SIG ermöglicht, neue Maschinenkonzepte zu realisieren. So verschafft beispielsweise das Fahren mit offenen Schutztüren durch sicher reduzierte Geschwindigkeit dem Betreiber neue Möglichkeiten bei maximaler Maschinensicherheit.

"Wir freuen uns sehr über diesen Vertrauensbeweis und die strategische Partnerschaft. Wir sind begeistert, als Wegbereiter für das digitale Zeitalter SIG fit für Industrie 4.0 zu machen“, so Reinholt Schlechter, Segment Manager Packaging bei Schneider Electric.

„Wir sind davon überzeugt, mit SE den geeigneten Partner für das Zukunftsthema IIoT gefunden zu haben“, kommentiert Dr. Daryoush Sangi, Head of Production Engineering & Strategic Partnerships bei SIG.

OA Redaktion

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