Abbildung der Augmented-Reality-Module von Sphere

Die drei Module der AR-Business-Plattform „sphere“ (Quelle: holo|one)

Oftmals haben Unternehmen bereits erste, eigene AR-Anwendungen entwickelt oder in Auftrag gegeben, die jedoch selten über das Prototypenstadium hinauskommen und somit nie produktiv eingesetzt werden. Die Business Suite „sphere“ bereitet diesem Status quo ein Ende – durch standardisierte Module, die sämtliche, kundenseitige Anforderungen an die AR-Technologie erfüllen und damit eine Vielzahl von Funktionen vereinen. Unternehmen haben so die Möglichkeit, den vollen Nutzen aus der Augmented Reality zu ziehen. Außerdem wird durch Integrationen über Schnittstellen mit übergeordneten Systemen sichergestellt, dass sich „sphere“ nahtlos in die bestehende ­Infrastruktur einfügt.

Die Suite umfasst aktuell drei Module, welche die ­Bereiche Fernunterstützung („EXPERT“, Kollaboration („WORKSPACE“) und Arbeitsabläufe („TASK“) neu definieren. Die Module sind jedoch nicht etwa isoliert, sondern greifen nahtlos in­einander über. Damit wird das Arbeiten, zum Beispiel an Produk­tionsanlagen, neu definiert: Die Mitarbeiter wissen stets, ­welche Arbeitsschritte zu welchem Zeitpunkt ausgeführt werden müssen, währenddessen Fehler aufgrund menschlichen ­Versagens ausgeschlossen werden. Sollten unvorhergesehene Probleme auftreten, können Experten von überall auf der Welt unterstützen, um eine reibungslose Produktion sicherzustellen. Es geht also nicht nur um die Funktionalitäten der einzelnen Module, sondern darum, deren Synergien zu nutzen, um daraus relevante Informationen zum richtigen Zeitpunkt verfügbar zu machen, ein besseres Verständnis über die eigenen Prozesse zu erlangen und basierend auf neuartigen Daten Produktivität und damit Rentabilität zu steigern.

Know-how und Fach­wissen an ­jedem Ort

Bei dem Modul „EXPERT“ geht es darum, Know-how und Fachwissen überall dort hinzubringen, wo es am dringendsten ­benötigt wird. Es findet in jeder Industrie Anwendung, wo regelmäßige Reparaturen, Wartungen und Troubleshooting-Eingriffe erforderlich sind. Sobald ein Techniker vor Ort Unterstützung benötigt, wird eine Verbindung zwischen seiner Augmented-Reality-Brille und einem oder mehreren Experten via Computer, Smartphone oder Tablet hergestellt. Danach bietet das Modul mehr Möglichkeiten als ein simpler Videoanruf: Der audiovisuelle Stream kann mithilfe verschiedener ­AR-Werkzeuge beidseitig ­manipuliert werden. So können alle Teilnehmer der Konferenzschaltung in die Umgebung des Technikers zeichnen sowie Dokumente, Bilder, ­Videos oder sogar 3D-Modelle teilen, um das vorliegende Problem schnell und fachmännisch zu lösen. Damit erübrigen sich die Reisekosten des Experten und Produktionsausfälle werden drastisch reduziert.

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