Abbild RWTH openAAS

Bild: RWTH openAAS (Quelle: ZVEI)

„openAAS“ (open Asset Administration Shell, offene Verwaltungsschale für Industrie 4.0) stellt eines der wichtigsten Industrie-4.0-Projekte innerhalb des ZVEI (www.zvei.org) im laufenden Jahr dar. Mit ihm soll eine Brücke zwischen der konzeptionellen Arbeit des ZVEI an Architekturmodellen – RAMI 4.0 und der Industrie-4.0-Komponente – und der praktischen Implementierung von Industrie 4.0 in den Entwicklungsabteilungen der Unternehmen geschlagen werden. Das Steering Committee besteht aus zehn Firmen, unter anderem ABB, Bosch, Festo, Harting, Phoenix Contact, Siemens und Deutsche Telekom.

„Bei ,openAAS‘ handelt es sich um das Grundlagenprojekt für die Inter­operabilität der Verwaltungsschale“, erläutert Gunther Koschnick, Geschäftsführer ZVEI-Fachverband Automation. „Es ist ein ZVEI-Projekt. Jeder kann mitmachen – und auch zu jedem Zeitpunkt dazustoßen und sich einbringen“, stellt er weiter heraus. Dabei wird die Teilnahme bewusst einfach und unkompliziert ermöglicht. „Auf unserer offenen Internetplattform github.com/acplt/openAAS können sich Interessierte informieren und sofort mitmachen“, erläutert Prof. Dr.-Ing. Ulrich Epple vom Lehrstuhl für Prozessleittechnik der RWTH Aachen. Ganz dem Open-Source-Gedanken folgend sind hier alle Source Codes, Beschreibungen etc. einsehbar.

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